Am Montag, den 30. Mai 2022, stand für die Kinder der 2c ein ganz besonderes Unterrichtsvorhaben an: Ein Ausflug zum Grouvener Weiher mit vielen neuen Eindrücken und Lernchancen in der freien Natur.
Als Stärkung für Körper und Geist hatte Frau Link einen Snack mit Arbeitsauftrag vorbereitet:
"Überlege dir ein paar spannende Themen für deine nächste Abenteuergeschichte!"
Bewegung an der frischen Luft macht hungrig.
Nach der naturkundlichen Führung hatten sich Frau Strauss und die Kinder eine Rast wirklich redlich verdient.
An Tagen wie diesen legen wir den Begriff des "gesunden Frühstücks" recht flexibel aus.
Nicht nur unsere Kinder brauchen regelmäßige Zwischenmahlzeiten....
... auch die freilaufenden Hühner, die man unterwegs beobachten konnte, freuen sich über eine kleine Stärkung.
Auf dem Rückweg schienen einige Kinder zu schwach zu sein, um ihre Rucksäcke selbst zu tragen.
Wie gut, dass sich immer eifrige Helfer finden, die in solchen Situationen einspringen (Muskelaufbau inbegriffen).
Endlich mal wieder ein Klassenfoto... und das ganz im Einklang mit der Datenschutzverordnung!
Die Kinder der 2c haben im Kunstunterricht fleißig Wichtelgesichter gebastelt und präsentieren ihre vorweihnachtlichen Arbeitsergebnisse an einem frostklaren Morgen auf dem Pausenhof vor ihrem Klassenzimmer.
Windlichter, Kleister und Transparentpapier überall - das kann nur eines heißen: Sankt Martin steht vor der Tür!
Schon lange vor dem Martinsfest haben die Kinder der Eulenklasse Tischlaternen gebastelt...
... und an ihren Laternen für den Martinszug gearbeitet.
Nach wenigen Handgriffen ist klar, für welches Motiv sich die Klasse 2c entschieden hat...
... natürlich für Eulen!
Jedes Kind hat das Klassentier in unterschiedlichen Farbvarianten dargestellt.
Beim Martinszug der Eine-Welt-Schule leuchten die dicken Bäuche der Eulen hell und stimmungsvoll.
Auch vor dem Martinsfeuer auf dem Schulhof machen die Laternen der Eulenklasse eine gute Figur.
Am Morgen des Martinstages gab es für jede Klasse einen riesigen Weckmann, der in der Klasse geteilt und gemeinsam gegessen wurde.
Für die Kinder hatte Frau Strauss den Frühstückstisch besonders schön hergerichtet.
Mit verschiedenen Brotaufstrichen und in netter Gesellschaft schmeckte der Weckmann gleich nochmal so gut!
Für den Sachunterricht liegen zahlreiche Alltagsgegenstände bereit: eine leere Wasserflasche, Spielkarten, Teller und Nüsse.
Ist damit ein Zaubertrick geplant?
Sollen die Kinder damit etwas Tolles bauen?
Nein, dieses Mal steht ein Forschungsprojekt an!
Um wissenschaftlich forschen zu können, muss man verschiedene Schritte durchführen und dabei eine bestimmte Reihenfolge einhalten.
Die Forschungsfrage lautet: Was schwimmt und was sinkt?
Die Kinder vermuten zunächst, wie sich die einzelnen Gegenstände im Wasser verhalten...
... führen dann den Versuch durch...
... und notieren schließlich ihre Beobachtungen.
Dabei überprüfen sie, ob ihre Vermutung richtig war.
Was wird dieser Versuch wohl zeigen?
Kann ein Teller schwimmen oder sinkt er zu Boden?
Wer in Klasse 2 bis 100 rechnen will, der muss gut zählen können.
Zunächst schätzen die Kinder, wie viele Erbsen im Glas sind und schreiben ihre Vermutung auf.
Zusammen mit einem Partner wird die Vermutung dann durch genaues Nachzählen überprüft.
Aus 100 Steckwürfeln lässt sich ein Hunderterfeld bauen...
... oder eine ganz lange Stange.
Qualle, Quelle, quasseln, quietschen, quaken... Wenn die Kinder der 1c bei sommerlichen Temperaturen den Buchstaben "Q" erlernen, kommt natürlich Appetit auf eine kühle Zwischenmahlzeit auf. Was könnte da zum Thema passen? "Quatsch mit Soße" vielleicht? Nein, Frau Strauss hat für die Eulenklasse alles für einen leckeren und gesunden Quark mit Schnittlauch vorbereitet.
Bei der Zubereitung ist Teamarbeit und feinmotorisches Geschick gefragt. Dann klappt auch der Umgang mit den Küchengeräten ausgezeichnet...
... und das gemeinsame Verspeisen des selbst zubereiteten Dips schmeckt nach so viel Einsatz gleich nochmal so gut.
Was haben Fisch, Fledermaus und Frosch gemeinsam?
Na klar, das große "F" am Anfang!
Die Kinder der Eulenklasse kennen aber natürlich auch Kleinbuchstaben und können beides kneten.
Wenn die Eulenkinder angeln, geht es nicht darum, den dicksten Fisch an Land zu ziehen, sondern darum, genau zu sprechen und zu hören.
Wo steckt das "F" beim Schaf?
Wo hört man es bei der Schaufel?
Und wo beim Foto?
Hat man eine Bildkarte aus dem Teich gezogen, muss sie ins richtige Aquarium einsortiert werden.
Es gibt einen Behälter für den Anlaut (F am Anfang), eines für den Inlaut (F in der Mitte) und eines für den Auslaut (F am Ende).
Gegen Ende des ersten Schuljahres können viele Kinder schon selbstständig kurze Wörter lesen.
In Teamarbeit kommen die Kinder den Silben auf die Spur. Ein Kind liest vor, das andere spricht nach und springt so oft auf dem Trampolin wie das Wort Silben hat.
Alles geschafft?
Die Kinder überprüfen auf ihrem Arbeitsplan, ob sie alle Aufgaben zum "F" erledigt haben.
Mit vollem "Körpereinsatz" haben die Kinder der Klasse 1c ihre vorweihnachtliche Fensterdekoration hergestellt.
Zuerst wurde der eigene Fuß als Schablone für den Rentier-Kopf benutzt...
... dann durfte man auf dem Bauch liegend weiterzeichnen...
... anschließend galt es, bunte Nasen aufzukleben...
... bevor die Hände mit brauner Farbe bemalt wurden...
... um effektvoll ans Fenster geklatscht zu werden.
Um die empfindliche Kinderhaut zu schonen, durften natürlich auch Einweghandschuhe benutzt werden.
Dieses Rentier hat im wahrsten Wortsinn "Hand und Fuß"!
Eine ganze Rentierherde blickt nun bis Weihnachten ins Klassenzimmer der Eulenkinder.
Für die Eulenkinder ist das tägliche Lese- und Schreib-Training ein fester Bestandteil des Unterrichts.
Damit beim Üben der Lernwörter alle Sinne aktiviert werden, gibt es dafür einen Plan, der sogar Trampolin-Springen vorsieht (eine Silbe = einmal Springen).
In einer Tüte mit Wasserperlen haben sich die Lernwörter versteckt...
... hat man eines gefunden, muss es richtig ins Heft geschrieben werden.
Popcorn kann man nur riechen und schmecken?
Nein, in der Eulenklasse lässt sich der Inhalt eines Popcorn-Kartons auch zum Lesen und Schreiben nutzen.
Wie soll man dieses winzige Wort nur lesen?
Zum Glück hat Frau Strauss Lupen für die cleveren Rechtschreib-Detektive dabei.
Da ist doch gar kein Lernwort!
Doch, aber man kann es nur unter der Schwarzlicht-Lampe sehen.
Mit verbundenen Augen zu schreiben, ist ganz schön schwer.
Aber wenn man sich gut konzentriert, klappt auch das.
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